Seit dem 1. Januar 2019 gehörten wir zur Rehbein Sicherheitstechnik. Der Name ändert sich, unsere gewohnte Qualität aber bleibt:
Alle zwei Minuten schlagen in Deutschland Einbrecher zu. Der Schaden ist immens: Jährlich rund 600 Millionen Euro, so die Versicherungswirtschaft. Den meisten Menschen ist die Gefahr nicht bewusst. Das Immobilienportal Immowelt befragte Surfer im Netz: 60 Prozent der Teilnehmer haben keine speziellen Sicherungen an Fenstern und Türen. Ein einfaches Türschloss reiche als Einbruchschutz aus. Irrtum:Nur gut gesicherte Fenster und Türen widerstehen auch Brecheisen, Meißel und Bohrer. In Etagenwohnungen kommen Einbrecher meist durch die Eingangstür. Acht von zehn Türen brechen sie mit einfachen Hebelwerkzeugen auf.
(Quelle: Stiftung Warentest Juli 2009)
Die Stiftung Warentest hat vier Produktgruppen geprüft, die den Einbruchschutz deutlich erhöhen können: Schließzylinder, Kastenzusatzschlösser, Querriegelschlösser und Türschilder. Schließzylinder öffnen und schließen den Schlossriegel. Kastenzusatzschlösser bieten zusätzlichen Schutz auf der Innenseite der Wohnungstür.
Von 15 getesteten Produkten sind nur fünf gut oder sehr gut, sechs jedoch mangelhaft. Darunter alle Kastenzusatzschlösser. Sie eignen sich als Türsicherungen nicht. Die Modelle von Evva und Ikon ließen sich im Test mit Schraubendreher und Stemmeisen leicht aufhebeln - innerhalb der vorgegebenen Zeit von nur drei Minuten. So lange brauchen Einbrecher durchschnittlich, bis sie durch die Tür sind.
Das geht viel besser, wie der Testsieger bei den Schließzylindern zeigt:der BKSJanus. Ob Bohren, Ziehen oder Aufsperren - dieser Schließzylinder hält stand. Testqualitätsurteil:Sehr gut, Note 1,3. Ebenso gut schützt der Ikon Vector. Beide Schließzylinder erfüllen die Widerstandsklasse A. Ikon verspricht allerdings die höhere Widerstandsklasse B. Die erreicht der Schließzylinder nicht.